Techwerk als Agentur für Next.js-Entwicklung

Next.js hat in den letzten Jahren einen festen Platz in der modernen Webentwicklung eingenommen. Das Framework baut auf React auf und erweitert es um Funktionen, die im produktiven Einsatz einen deutlichen Unterschied machen. Auch Techwerk setzt Next.js ein, um Webanwendungen zu entwickeln, die zuverlässig laufen, gut strukturiert sind und eine hohe Performance erreichen.

Next.js – die wichtigsten Fakten

Next.js ist ein Open-Source-Framework von Vercel und erweitert React um Funktionen, die im Alltag häufig benötigt werden. Dazu gehören serverseitiges Rendering, statische Generierung und die Möglichkeit, API-Routen direkt im Projekt anzulegen. Diese Kombination ermöglicht Webanwendungen, die schnell reagieren, klar aufgebaut sind und sich bei Bedarf gut für Suchmaschinen aufbereiten lassen.

Das Framework eignet sich besonders für Websites und Anwendungen, die eine kurze Ladezeit und eine sichtbare Verbesserung der Nutzerführung benötigen. Die Mischung aus statischen und dynamischen Komponenten schließt die Lücke zwischen klassischen Websites und komplexen Webapplikationen. In Projekten von Techwerk merken wir, dass Next.js genau dort überzeugt, wo React allein nicht ausreicht und zusätzliche Funktionen den Entwicklungsaufwand reduzieren.

Die Ursprünge von Next.js

Next.js wurde 2016 von Vercel entwickelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Entwickler wollten ein Framework schaffen, das die täglichen Herausforderungen im React-Umfeld ohne zusätzlichen Aufwand löst. Dazu zählen ein klares Routing, ein sauberer Umgang mit Rendering-Strategien und eine einfache Möglichkeit, Backend-Funktionen einzubinden.

Seit der Veröffentlichung hat Next.js sich stark verbreitet. Das Framework wird von großen Plattformen, kleineren Teams und unabhängigen Projekten gleichermaßen genutzt und die kontinuierliche Weiterentwicklung durch Vercel und die breite Community sorgen dafür, dass Next.js sehr anpassungsfähig bleibt.

Alle Vorteile von Next.js im Überblick

Sehr gute Performance
Next.js optimiert Seiteninhalte automatisch und lädt Ressourcen gezielt. Funktionen wie Code-Splitting, Bildoptimierung und intelligentes Prefetching tragen zu einer schnellen Darstellung bei. In Projekten von Techwerk spiegeln sich diese Mechanismen deutlich in den Core Web Vitals wider, die regelmäßig hohe Werte erreichen.

Gute Voraussetzungen für SEO
Durch serverseitiges Rendering stehen Inhalte sofort bereit. Crawler müssen keinen JavaScript-Code ausführen, um wichtige Informationen zu erkennen. Das erleichtert die Indexierung und steigert die Sichtbarkeit, besonders bei umfangreichen Websites oder Projekten mit vielen Unterseiten.

Angenehme Entwicklungsumgebung
Next.js bietet Werkzeuge, die die tägliche Arbeit erleichtern. Fast Refresh sorgt für schnelle Rückmeldungen im Browser, TypeScript lässt sich problemlos einbinden und die lokale Entwicklungsumgebung reagiert unmittelbar auf Änderungen. Das beschleunigt Abläufe und reduziert Fehlerquellen.

Breites Einsatzspektrum
Next.js eignet sich sowohl für statische Seiten als auch für datengetriebene Anwendungen. Diese Bandbreite macht das Framework für Teams attraktiv, die verschiedene Anforderungen innerhalb einer einzigen Codebasis abdecken möchten.

Optimal für den produktiven Einsatz
Next.js bringt viele Funktionen bereits mit, die in realen Projekten wichtig sind. Dazu gehören internationalisierte Routen, Sicherheitsmechanismen, Bild-Optimierungen und Konfigurationsmöglichkeiten für unterschiedliche Deployment-Umgebungen. Diese Ausstattung reduziert zusätzlichen Aufwand beim Übergang in die Produktion.

Was ist das Besondere an Next.js?

Flexible Rendering-Strategien
Next.js kombiniert mehrere Rendering-Methoden in einem Rahmen. Entwickler können zwischen statischer Generierung, serverseitigem Rendering und clientseitigen Updates wählen. Diese Entscheidung erfolgt pro Seite, wodurch sich Inhalte präzise an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung anpassen lassen. Bei Techwerk nutzen wir diese Spielräume, um für jede Sektion die passende Strategie zu wählen.

Einfaches Routing über Dateistrukturen
Routen entstehen in Next.js über die Ordnerstruktur im Projekt. Jede Datei im pages- oder app-Verzeichnis führt automatisch zu einer eigenen URL. Diese Vorgehensweise bringt Klarheit in anspruchsvollen Projekten, da Struktur und Navigation nachvollziehbar bleiben.

API-Routes im selben Projekt
Next.js erlaubt es, API-Endpunkte direkt im Framework anzulegen. Das macht ein separates Backend für viele Aufgaben überflüssig. Frontend und Backend bleiben in einem Repository und greifen nahtlos ineinander.

Automatische Aufteilung des Codes
Next.js lädt nur den Teil der Anwendung, der tatsächlich benötigt wird. Das führt zu einer spürbaren Beschleunigung und sorgt dafür, dass auch umfangreiche Projekte übersichtlich bleiben.

Fazit

Next.js hat sich als zuverlässiges Framework für anspruchsvolle Webprojekte etabliert. Es verbindet leistungsfähige Rendering-Strategien mit klaren Strukturen und erleichtert die Erstellung moderner Webanwendungen. Die Ausrichtung auf Performance und die durchdachte Architektur machen Next.js zu einem besonders zuverlässigen und langlebigen Tool.

Techwerk begleitet Unternehmen bei der Umsetzung von Next.js-Projekten und sorgt dafür, dass Anwendungen nicht nur technisch überzeugen, sondern im täglichen Einsatz wirklich von Nutzen sind.

Prominente Beispiele für die Nutzung von Next.js

Viele wichtige Unternehmen nutzen Next.js für zentrale Bereiche ihrer Webpräsenz:

Twitch

Next.js unterstützt interaktive Bereiche und sorgt für schnelle Reaktionszeiten.

TikTok

Die Weboberfläche nutzt Next.js für zentrale Seiten und Interaktionen.

Nike

Bestimmte Bereiche der Produkt- und Kategorieseiten basieren auf Next.js.

Hulu

Für ausgewählte Bereiche wird Next.js genutzt, um Inhalte performant darzustellen.

Notion

Die öffentliche Website und Teile der Anwendung basieren auf Next.js.

FAQ

Next.js ist ein Full Stack React Framework für Webanwendungen. Es ergänzt React um Routing, Rendering Optionen (z.B. serverseitig oder statisch), Datenfetching Patterns und Performance Optimierungen, sodass Inhalte schneller auslieferbar und häufig auch besser indexierbar sind. Es ist besonders sinnvoll für Websites und Apps mit SEO Anspruch, Landingpages plus App Bereich, Content Seiten, sowie Produkte, bei denen Performance und Time to Market wichtig sind.

Der App Router arbeitet im app Verzeichnis und bringt Features wie verschachtelte Layouts sowie Server und Client Components als Standardmodell. Der Pages Router arbeitet im pages Verzeichnis und ist weiterhin unterstützt, aber Next.js empfiehlt, auf den App Router zu migrieren, um aktuelle React Features besser zu nutzen. Für neue Projekte ist der App Router in der Regel die erste Wahl; der Pages Router ist oft relevant für bestehende Codebases oder inkrementelle Migration.

Next.js unterstützt statische Generierung (HTML entsteht beim Build), Server Side Rendering (HTML entsteht pro Request) und Incremental Static Regeneration, bei der statische Seiten nachträglich aktualisiert werden können, ohne kompletten Rebuild. Praktisch heißt das: maximal schnell und günstig für unveränderte Inhalte (SSG), aktuell und personalisiert für nutzerspezifische Inhalte (SSR), und ein guter Mittelweg für Content, der regelmäßig aktualisiert werden soll (ISR).

Im App Router sind Pages und Layouts standardmäßig Server Components. Dort kannst du Daten direkt serverseitig laden (z.B. per fetch, DB, ORM) und das Ergebnis cachen oder streamen. Client Components nutzt du gezielt dort, wo Interaktivität, State, Browser APIs oder Hooks benötigt werden. Wenn Client Code Daten braucht, passiert das häufig über eine serverseitige Schnittstelle (z.B. Route Handler) oder clientseitiges Fetching mit einer Library wie SWR.

Ja. Im Pages Router nutzt man dafür API Routes, im App Router stattdessen Route Handlers im app Verzeichnis. Route Handlers sind Request Handler auf Basis der Web Request/Response APIs und unterstützen gängige HTTP Methoden wie GET und POST, wodurch sich z.B. Webhooks, Formular Endpoints oder leichte Backend Logik in derselben Codebase umsetzen lassen. In den API Routes gilt außerdem: CORS Header sind nicht automatisch gesetzt (same origin per Default), was man bei externen Aufrufern berücksichtigen muss.

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Techwerk entwickelt Next.js-Anwendungen für Unternehmen, die Server-Side-Rendering und Static-Site-Generation benötigen. Unsere Next.js-Expertise vereint SEO-Optimierung, automatisches Code-Splitting und hybride Rendering-Strategien.

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