Figma hat die Art und Weise verändert, wie Teams digitale Produkte entwerfen. Wo früher Design- und Entwicklungsprozesse nebeneinander liefen, sorgt Figma heute für reibungslose Zusammenarbeit in Echtzeit – unabhängig von Ort, Betriebssystem oder Rolle im Projekt. Als spezialisierte Agentur nutzen wir bei Techwerk Figma nicht nur als Design-Tool, sondern als verbindendes Element zwischen Design, Frontend und Produktstrategie.
Figma – die wichtigsten Fakten
Figma ist eine browserbasierte Plattform für digitales Design, mit der sich Benutzeroberflächen, interaktive Prototypen und komplette Design-Systeme erstellen lassen. Der große Unterschied zu klassischen Tools wie Sketch oder Adobe XD: Figma läuft vollständig online und ermöglicht es mehreren Personen, gleichzeitig an einem Projekt zu arbeiten. Designer, Entwickler und Projektbeteiligte sehen jederzeit, was sich verändert – ohne Screenshots, ohne Mail-Pingpong.
Die Plattform eignet sich für Web- und Appdesign, für die Entwicklung einheitlicher UI-Komponenten und für die Zusammenarbeit in dezentralen Teams. Wir bei Techwerk nutzen Figma, weil es den gesamten Designprozess beschleunigt. Konzepte werden direkt im Team abgestimmt, die Übergaben an Entwickler klar dokumentiert und durch die zentrale Verwaltung bleibt alles konsistent.
Die Ursprünge von Figma
Figma wurde 2012 von Dylan Field und Evan Wallace gegründet. Ihr Ziel war es, ein Design-Tool zu entwickeln, das vollständig im Browser läuft und dabei ähnlich funktioniert wie Google Docs – also ein Programm, in dem mehrere Menschen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können. Die erste öffentliche Version wurde 2016 veröffentlicht.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Figma zu einem der wichtigsten Werkzeuge für UI/UX-Design weltweit. 2022 wurde das Unternehmen von Adobe übernommen, die Übernahmesumme lag bei 20 Milliarden Dollar. Seitdem hat sich an der Nutzung nichts geändert: Millionen Designer arbeiten täglich mit Figma – in Start-ups genauso wie in großen Konzernen.
Alle Vorteile von Figma im Überblick
Gemeinsames Arbeiten in Echtzeit
Figma macht Zusammenarbeit einfach. Alle, die an einem Projekt beteiligt sind, können sich gleichzeitig im Design bewegen. Cursors sind sichtbar, Änderungen erscheinen sofort. Das beschleunigt nicht nur den kreativen Prozess, sondern reduziert auch unnötige Abstimmungsschritte. Bei Techwerk schätzen wir diese Funktion besonders in frühen Phasen, wenn Ideen schnell konkret werden sollen.
Überall erreichbar, immer aktuell
Da Figma vollständig im Browser läuft, muss nichts installiert werden. Projekte lassen sich von jedem Rechner aus öffnen – ganz gleich, ob man mit Windows, Mac oder Linux arbeitet. Das erleichtert die Arbeit im Homeoffice ebenso wie in internationalen Teams.
Einheitliche Design-Systeme
Mit Figma lassen sich wiederverwendbare Komponenten anlegen. Diese Bausteine – etwa Buttons, Navigationselemente oder Formulare – können über Variants angepasst werden und bleiben trotzdem miteinander verbunden. Änderungen wirken sich automatisch auf alle verbundenen Stellen aus. So entstehen einheitliche Interfaces, ohne dass man sich um jedes Detail einzeln kümmern muss.
Klare Übergabe an Entwickler
Entwickler können direkt in Figma auf alle relevanten Informationen zugreifen: Maße, Farben, Schriftarten und sogar fertige CSS-Snippets stehen bereit. Assets lassen sich exportieren, ohne dass zusätzliche Tools notwendig wären. Die Abstimmung zwischen Design und Entwicklung wird dadurch nicht nur einfacher, sondern auch zuverlässiger.
Erweiterungen durch Plugins
Figma bietet ein riesiges Plugin-Ökosystem. Viele davon sind kostenlos und manche auch individuell anpassbar. Ob man Inhalte automatisch generieren, barrierefreie Kontraste prüfen oder Icons einfügen möchte – die Auswahl ist groß und wird laufend erweitert.
Volle Versionskontrolle
Alle Änderungen an einem Figma-Dokument werden automatisch gespeichert. Frühere Versionen lassen sich jederzeit wiederherstellen. Auch wenn mehrere Personen gleichzeitig arbeiten, bleibt der Überblick erhalten. Man muss keine Angst haben, dass etwas verloren geht.
Was ist das Besondere an Figma?
Design als Teamwork
Figma ermöglicht es mehreren Teammitgliedern, gleichzeitig am gleichen Design zu arbeiten – ganz ohne lokale Installationen. Alle Änderungen werden sofort sichtbar, sodass Abstimmungsprozesse deutlich schneller ablaufen.
Plattformunabhängigkeit
Da Figma komplett im Browser läuft, funktioniert es auf allen Betriebssystemen. Das reduziert technische Hürden und macht es leicht, externe Partner oder Kundenteams einzubinden.
Nahtlose Übergabe an Entwickler
Figma ersetzt nicht nur statische Design-Dateien. Entwickler erhalten direkt Zugriff auf alle Maße, Styles und Assets, was die Übergabe beschleunigt und Fehlerquellen minimiert.
Prominente Beispiele für die Nutzung von Figma
Microsoft
Nutzt Figma für das Design verschiedener Softwareprodukte
Uber
Verwendet Figma im gesamten Produktdesign-Prozess
Airbnb
Entwickelt Design-Systeme und UI-Elemente in Figma
Arbeitet mit Figma an der Gestaltung von Oberflächen und Prototypen
Zoom
Setzt Figma für das Design ihrer Anwendungen ein
Fazit
Figma hat sich zu einem der wichtigsten Tools im digitalen Design entwickelt. Die Möglichkeit, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, Inhalte zentral zu verwalten und Projekte ohne Medienbruch an Entwickler zu übergeben, macht Figma besonders für moderne Workflows attraktiv. Für einzelne Designer ist es ebenso geeignet wie für Teams mit mehreren Dutzend Beteiligten.
Wir bei Techwerk begleiten Unternehmen in allen Phasen eines Projekts – vom ersten Wireframe bis zum fertigen Prototypen. Mit Figma als Plattform gestalten wir Interfaces, die nicht nur gut aussehen, sondern auch funktionieren. Wenn Sie Wert auf ein durchgängiges, schnelles und klares Designverfahren legen, ist Figma die richtige Wahl.
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